alles gut: stadt

aus meinem kopf schreiben werde ich dich nicht
so schnell deine lippen auf meinen leuchten
dazwischen augen wie keine so lockend

wir schwimmen zwischen den gesichtslosen
auf dem weg am fluss den der mensch bald frisst
wo du heute noch den himmel mit deinem körper blendest

stehen morgen körper aus beton für noch mehr blicke
die herzen frohlocken den leib alleine wollen
in der stadt die ewigen singles im glück

nichts ist für die ewigkeit manches
erreicht nicht mal den anfang dessen was wird
wenn wir mutig genug dem vertrauen was du auslachst

aus meinem kopf schreiben werde ich dich nicht
so schnell die finger tippen was ich denke
fühlen sich die worte in jedes deiner

und halten mich fest bevor ich springe
bevor ich meinem herzen den laufpass reiche
hin zum stachel der stadt den sie lodernd bohrt

du als bote im wolfspelz an dem ich mich reibe
am flusslauf wartend zu dem du mich geführt
so lang deine lippen auf meinen leuchten

ist alles gut.

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